Skip to content Skip to footer

Warum die Craniosacral Therapie so gut für Kinder ist

W

arum ist die CranioSacral Therapie gerade für Kinder so gut geeignet? Die CranioSacral Therapie ist eine ganzheitliche Methode, die nicht nur bei akuten Problemen helfen
kann, sondern auch unterstützend und begleitend bei Entwicklungsschüben und Ereignis-
intensiven Lebensphasen wirkt und daher, meiner Meinung nach, zum Notfalls-Kit jeder
Mama gehört.

Wie funktioniert das nun genau?

Die CST ist eine sanfte Methode die nicht invasiv ist. Der Druck, der mit den Händen ausgeübt wird, ist nur 5g schwer – das ist soviel wie eine 5Cent Münze wiegt. Bei der CST wird also nicht fest gedrückt, gezogen oder mit den Händen manipuliert – im Gegenteil, wir laden den Körper ein, in eine lösende Bewegung zu gehen, und das erreichen wir mit dem gezielten und achtsamen Druckkontakt am Gewebe. Das System der Kinder ist noch sehr durchlässig und das Gewebe reagiert schnell auf einen Impuls, ganz anders, als bei Erwachsenen. Die Arbeit am Gewebe wirkt direkt und indirekt auf das Nervensystem und das Gehirn, womit eine bessere Versorgung dessen erzielt wird.

Der Körper des Kindes gibt das Tempo und den Verlauf der Behandlung an.

Einzigartig ist, dass der Körper des Kindes das Tempo und den Verlauf der Behandlung
angibt und sich in der Behandlung die Blockaden zeigen und lösen, die für das System JETZT
am Wichtigsten sind, um einen nächsten Schritt tun zu können.

So kann es vorkommen, dass die Mutter mit dem Baby zur Behandlung kommt, mit dem
Wunsch, dass dies oder das gelöst wird. Dem Körper des Babys ist das aber egal, er zeigt
das, was für den nächsten Entwicklungsschritt wichtig ist. Meistens gehen die Dinge Hand in Hand, aber manchmal auch nicht. Das heißt nicht, dass die Behandlung nicht greift, sondern, dass das System des Kindes im Moment etwas anderes braucht.
Und manchmal kann es auch sein, dass sich etwas im Verhalten oder im Körper des Kindes
mit-verändert, dass ursprünglich gar kein Thema für die Behandlung war. Das sorgt dann oft
für positive Überraschung bei den Mamas mit dem Kommentar: “Das hätte ich ja nicht für möglich gehalten, das (Schlafen, Essen, Fremdln, … ) hat sich auch verändert.“

Natürlich kann es auch sein, dass sich das Schlafverhalten nicht um 180 Grad verändert, weil
das Kind einfach die persönliche Veranlagung hat, ein Frühaufsteher zu sein. Da hilft dann
halt auch keine Therapie. 🙂